Lübeck/Kiel, 12. Mai 2023. Am 15. Mai findet der Tag der Kinderbetreuung statt. Bundesweit sorgen über 700.000 Kita-Fachkräfte und Kindertagespflegepersonen jeden Tag dafür, dass Kinder bestmöglich betreut werden und ihre Eltern Beruf und Familie miteinander vereinen können. Ohne die Fachkräfte wäre dies nicht möglich. Der 15. Mai ist daher ein Tag, um auf ihre wichtige Arbeit aufmerksam zu machen und Danke zu sagen.
Dazu die Landtagsabgeordnete Dagmar Hildebrand (CDU): „Die weitere Verbesserung der Kinderbetreuung in Schleswig-Holstein ist ein zentrales Anliegen unserer schwarz-grünen Koalition. Die Betreuung muss zukunftssicher sein, dafür setzen wir uns ein. Dabei gehört vor allem die Leistung, die die Fachkräfte hier tagtäglich in den Kitas leisten, in den gesellschaftlichen Fokus.
Deshalb wollen wir die Arbeit in der Kinderbetreuung nachhaltig attraktiver machen. Das Land investiert dafür 15 Millionen Euro zusätzlich in die praxisintegrierte Ausbildung von Erzieherinnen und Erziehern, um diesen tollen Beruf attraktiver zu machen und mehr Fachkräfte zu gewinnen. Darüber hinaus unterstützen wir finanziell mit dem Einsatz der sogenannten ‚Helfenden Hände‘ und entlasten die Kommunen bei der Übernahme des neuen Tarifabschlusses, damit dieser schnellstmöglich bei den Fachkräften ankommt.“
Hildebrand bedankt sich herzlich bei allen Fachkräften in der Kinderbetreuung und ruft dazu auf, den Tag der Kinderbetreuung am 15. Mai zu nutzen, um ihnen Dankbarkeit zu zeigen.
Lübeck/Kiel, 11. Mai 2023. Seit wenigen Tagen gibt es ein digitales Angebot zur Suchtberatung in Schleswig-Holstein. Darauf weist die sucht- und drogenpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Dagmar Hildebrand, MdL hin.
Unter dem Link www.suchtberatung-sh.de erhalten Betroffene und Angehörige einen schnellen und unkomplizierten Zugang zu Hilfsangeboten und Informationen. Darüber hinaus können Hilfesuchende über die Website auch anonym und kostenfrei die digitale Suchtberatung nutzen – per Video, per Chat oder per E-Mail – und mit einer App.
Dazu Dagmar Hildebrand: „Die Digitalisierung der Suchthilfe und -prävention ist ein wichtiger Schritt und ermöglicht einen unmittelbaren Zugang zu Information und Beratung. Mit diesem großartigen Projekt können Betroffene noch gezielter unterstützt werden. Das Beratungsangebot umfasst dabei die Themen Alkohol, illegale Drogen, Medikamente, Glücksspiel, Onlinemedien, Kaufsucht und Nikotin.“
Lübeck, 24. März 2023. Wenn die Polizei nach häuslicher Gewalt eine sogenannte „Wegweisung“ erteilt, übernimmt in Lübeck das AWO-Frauenhaus die nachfolgende, notwendige Beratung der Betroffenen. Bislang geschieht dies allerdings, ohne dafür eine Vergütung vom Land zu erhalten. Das ändert sich jetzt. Dazu erklärt die Lübecker Landtagsabgeordnete Dagmar Hildebrand (CDU), Mitglied im Sozialausschuss des Landtages: „Anders als in anderen Kreisen oder kreisfreien Städten wird in Lübeck die Beratung in diesen Fällen nicht von einer Frauenberatungsstelle übernommen, sondern ausschließlich vom AWO-Frauenhaus. Für diese Sondersituation stellt das Land auf unseren Antrag hin nun 70.000 Euro bereit. Ich freue mich sehr, dass wir hier eine schnelle Lösung finden konnten, nachdem das AWO-Frauenhaus im Dezember 2022 dem Ministerium mitgeteilt hatte, die Beratung aufgrund des massiven Anstiegs an Fällen ab dem 1. März aus Kapazitätsgründen nicht mehr leisten zu können“.
Das AWO-Frauenhaus berät sowohl die Person, die in der Wohnung verbleibt, als auch bei Bedarf die gewalttätige Person. In letzten Jahren sind die polizeilich ausgesprochenen Wegweisungen in Lübeck massiv angestiegen, im Landesvergleich ist die Anzahl überdurchschnittlich hoch: Lag die Zahl der polizeilichen Wegweisungen in den letzten 5 Jahren bis 2020 noch bei 30-40 Wegweisungen pro Jahr sind sie in 2021 auf 109 und im Jahr 2022 auf 181 gestiegen.
Dazu kommen die Daten der Opfer, die auch ohne häusliche Wegweisung ihre Zustimmung gegeben haben, proaktiv an einem Beratungsgespräch zum Thema häusliche Gewalt angesprochen werden zu wollen. In den Jahren 2021 und 2022 lagen die Zahlen mit 98 bzw. 104 Fällen fast doppelt so hoch wie in den Jahren zuvor.
In der Frage zur Zukunft des Marien-Krankenhauses haben die Beteiligten am gestrigen Mittwoch in einer Sondersitzung den Sozialausschuss des Landtags informiert.
Dazu erklären die Landtagsabgeordneten Dagmar Hildebrand und Anette Röttger (beide CDU):
Dagmar Hildebrand, MdL, Mitglied des Sozialausschusses:
„Ich freue mich sehr, dass bei der Sondersitzung des Sozialausschusses heute alle Akteure an einem Tisch zusammengekommen sind und den Sachstand ausführlich besprechen konnten.
Durch den intensiven Austausch war es möglich, zumindest ein kleines Stück weit den Druck aus der aktuellen Situation zu nehmen.“
Anette Röttger, Landtagsabgeordnete und zuständig für den Wahlkreis Lübeck-Süd, ergänzt:
"Wir brauchen eine langfristig tragfähige Lösung, die mit allen Beteiligten solide und transparent ausgearbeitet werden muss. Daran ist allen gelegen. Das ist mit der heutigen Anhörung im Sozialausschuss deutlich geworden."
Die CDU-Kandidatinnen für die Kommunalwahl im Mai 2023 haben sich auf die Besetzung der Wahlkreise und die Reihenfolge der Kandidatinnen auf der Liste geeinigt. Bei einem Treffen auf Einladung der Landtagsabgeordneten Dagmar Hildebrand tauschten sich die Unionsfrauen dazu am Samstag konstruktiv aus. Zusammen mit der Kreisvorsitzenden der Frauen Union Lübeck, Silke Theuerkauff, einigten sie sich bei einem politischen Frühstück auf die folgenden Kandidatinnen und die Reihenfolge der Wahlkreise:
Wahlkreis 1 Michelle Akyurt
Wahlkreis 6 Stefanie Fimm
Wahlkreis 8 Barbara Steffen
Wahlkreis 2 Hülya Tac
Wahlkreis 8 Nadine van Benthum
Wahlkreis 7 Nil Gersdorf
Wahlkreis 18 Anika Zander
Wahlkreis14 Berit Kniese
Dazu Dagmar Hildebrand: „Ich freue mich, dass wir mit acht starken Frauen in den Wahlkampf ziehen, die große Lust auf Kommunalpolitik haben. Auch herrschte bei allen Frauen Einigkeit über Ihre Listenplätze. Das gibt Schwung und Kraft für die Kommunalwahl im Mai 2023.“
Silke Theuerkauff ergänzt: „Frauen müssen sich untereinander vernetzen und sich gegenseitig unterstützen, damit es ihnen leichter fällt, politisch Einfluss zu nehmen. Dieser Prozess nimmt in der Lübecker CDU immer mehr Fahrt auf und wird künftig Parität möglich machen.“
Lübeck, 9. November 2022. Auf Initiative der Landtagsabgeordneten Dagmar Hildebrand (CDU) haben Mitglieder der Jungen Union Lübeck am Abend die Stolpersteine der Stadt gereinigt. „Es ist sehr wichtig, das Gedenken an die Opfer der Pogromnacht am 9. November 1938 und des Holocausts wach zu halten. Es ist und bleibt unsere Aufgabe, dafür zu sorgen, dass rechtsradikales, antisemitisches Gedankengut auch weiterhin konsequent bekämpft wird“, so Hildebrand.
In Lübeck gibt es insgesamt 231 Stolpersteine. Laut der Initiative „Stolpersteine für Lübeck“ wurden zuletzt am 30. September dieses Jahres Stolpersteine verlegt.
Lübeck, 30. Juni 2022. Die Lübecker Landtagsabgeordnete Dagmar Hildebrand gehört künftig dem Sozialausschuss des schleswig-holsteinischen Landtags an. Dort befasst sie sich vor allem mit den Themen Familie, Drogen und Sucht. Darüber hinaus wird die Abgeordnete, die den Wahlkreis Lübeck-West in Kiel vertritt, auch Mitglied des Petitionsausschusses sowie stellvertretendes Mitglied im Bildungsausschuss sein.
Hildebrand: „Ich freue mich sehr, dass die CDU-Landtagsfraktion mich für diese Ausschüsse bestimmt hat. Insbesondere der Sozialausschuss und auch der Bildungsausschuss passen inhaltlich sehr gut zu meiner bisherigen politischen Arbeit in der Lübecker Bürgerschaft, wo ich mich im Jugendhilfe- und im Schulausschuss engagiert habe.
Als Mitglied des Petitionsausschusses bin ich ganz unmittelbar an den Sorgen und Nöten der Bürgerinnen und Bürger dran. Hier bearbeite ich die Petitionen aus allen drei Lübecker Wahlkreisen.“
Der gestrige Mittwoch begann für Hildebrand am Morgen mit der zweiten Sitzung des Landtags, in der sie als Schriftführerin eingesetzt war und die Wiederwahl von Ministerpräsident Daniel Günther stattfand. Der alte und neue Ministerpräsident holte dabei 47 von 66 abgegebenen Stimmen.
Lübeck/Kiel, 28. Oktober 2022. Die Lübecker Landtagsabgeordnete Dagmar Hildebrand (CDU) hat die aktuellen Planungen zur Cannabis-Abgabe scharf kritisiert. Das Eckpunktepapier von Bundesgesundheitsminister Lauterbach schaffe massive Probleme anstatt Lösungen. „Lauterbachs Ansätze zeigen wenig Weitblick. Für junge Menschen ist der Konsum von Cannabis nach wie vor durchaus gefährlich, da große, unumkehrbare Schäden entstehen können.“ Der Präsident des Berufsverbandes der Kinder- Jugendärzte, Thomas Fischbach, habe zurecht darauf hingewiesen, dass das Gehirn bekanntermaßen erst ab etwa 25 Jahren vollständig ausgereift sei – und dass der regelmäßige Cannabis-Konsum die Gehirnentwicklung irreversibel störe.
Aus diesen Tatsachen müsse man die Konsequenzen ziehen, so Hildebrand: „Die Abgabe von Cannabis an unter 25-Jährige ist aus gesundheitlichen Gründen hoch problematisch. Laut eines Zitats aus dem Lauterbach-Entwurf soll die Packungsbeilage zwar auf ‚mögliche neurologische und gesundheitliche Schäden bei einem Konsum unter 25 Jahren‘ hinweisen. Gleichzeitig sollen die Substanzen aber trotzdem an die jungen Menschen ausgegeben werden. Das ergibt doch überhaupt keinen Sinn“, empört sich Hildebrand.
Ein zusätzliches Problem sei auch die Weitergabe der Substanzen an Jüngere, insbesondere Minderjährige, die wirksam verhindert werden müsse.
Die fachpolitische Sprecherin für Familie, Drogen und Sucht betont: „Wir müssen unser Hauptaugenmerk auf den Bereich der Prävention legen. In Schulen, Jugendfreizeiteinrichtungen und dergleichen mehr werden wir auf die Risiken hinweisen und detailliert erläutern, wie gefährlich der Konsum ist“. Denn klar sei: „Die Jugendpsychiatrien sind bereits jetzt am Limit. Mit der Cannabis-Freigabe öffnen wir einer immer weiter verschärften Situation Tür und Tor. Das darf nicht sein und das wird auch das Bundesgesundheitsministerium zur Kenntnis nehmen müssen. Zum Schutz der Kinder, der Jugendlichen und jungen Erwachsenen braucht es eine grundlegende Überarbeitung des Eckpunktepapiers“, fordert Hildebrand.